Laborwaage:
Balanceboard:
Swingweightmaschine:
ERT 300 - dyn. DT-Wert-Messung:
Stringlab2 stat. DT-Wert/Schlägersteifigkeit:
Messmittel:
sehr gut ausgestattete Werkstatt mit allem was man benötigt - hochwertiges „Besaiterbesteck“
Werkzeuge:
kein maschinelles Prestretch
manuelles Prestretch bei Darm
Constant Pull
Knoten +15% bis +20% - max 4kg
mittlere Zuggeschwindigkeit - langsam bei hochelastischen Saiten und Darm
keine Starterknoten - Verwendung Starterzange
Schutzpad oder Kimony Block in Verbindung mit Starterklemme
Besaitungsparameter:
2 Knotentechnik bei Polyester-Vollbesaitungen: Geht mit der richtigen Technik bei fast allen Schlägern korrekt und
symmetrisch vom Kopf zum Herz. Der Grund in dieser Vorgehensweise liegt darin, den initialen Spannungverlust auf
ein Minimum zu reduzieren. Insbesondere bei sehr steifen Saiten zahlt sich das aus. In der Regel, ist das Saitenbett
auch einen Tick „crisper“. Der DT-Wert um einen Wert höher. Zudem ist der „Look“ der Saitenführung rund um den
Schläger etwas „aufgeräumter“. Ist technisch keine 2 Knotentechnik möglich, wird klassisch mit 4 Knoten besaitet.
Empfindliche Saiten wie Naturdarm oder auch einige Multis besaite ich mit 4 Knoten.
Wenn man sensibel auf Veränderungen reagiert und seine Schläger wechselnden Besaitern anvertraut, empfehle ich
immer explizit 4 Knoten zu verlangen! Bei der 2-Knotentechnik gibt es nicht wirklich einen festgeschriebenen
Standard. Da wird auch vieles „falsch“ gemacht. Einige Hersteller schreiben 4 Knoten vor.
Besaitungstechnik:
Head EX-TE3600. Wird neben den Maschinen von Wilson, Babolat, Dunlop, Tecnifibre, Yonex … auch auf den großen
Turnieren von den Besaitungsteams verwendet.
Desweiteren eine Gamma 6004 SC aus der Professional Serie mit Original Wise Tensionhead 2086. Beide Maschinen
erfüllen modernste Standards, haben absolut solide Schlägeraufnahmen, HighEnd - Zangen, solide Zangenbasen und
vieles mehr.
Besaitungsmaschinen:
Auch wenn man bei gleicher Saite / gleichem Schläger und identischem Bespanngewicht bleibt, kann es
Abweichungen im Ergebnis bei unterschiedlichen Besaitern geben. Das liegt im Wesentlichen an der
Bespannungstechnik und an der verwendeten Maschine. Die Lösung liegt darin, immer identische Bedingungen und
Abläufe zu garantieren. Falls man auf Turnieren unterwegs ist, ist das aber in vielen Fällen nicht möglich. Daher ist es
hilfreich seinen „Standard“ zu kennen, um gegebenenfalls dem Besaiter vor Ort die Chance zu geben entsprechende
Maßnahmen zu ergreifen um ähnliche Ergebnisse zu erzielen.
Besaitungsstandard:
Einige Jahre ausschließlich für den Eigenbedarf, biete ich inzwischen seit 2014 einen Besaitungsservice für
Tennisschläger an. Alle relevanten Besaitungsdaten wurden in diesem Zeitraum akribisch aufgezeichnet. Auf Basis
dieser Daten, den gemessenen DT-Werten, dem Feedback der Spieler und dem individuellen Verhalten der Saiten beim
Bespannen, ist eine Abschätzung wie sich eine Saite mit welcher Spannung auf einem spezifischen Schläger anfühlen
könnte nicht rein zufällig. Der persönliche Anspruch nur höchste Qualität abzuliefern führte – neben dem
vorhandenen professionellen Besaitungsequipment – zu einer Zertifizierung über die ERSA und die GRSA zum Pro
Master Stringer. Das sind international anerkannte Zertifikate um Shops, Turnierveranstaltern und Spielern einen
hochwertigen Besaitungs- und Schlägerservice zu garantieren.
Besaitungsstandards & Equipment